Wie kam ich zum Triathlon?

Sport ist bei mir schon von klein auf fester Bestandteil meines Lebens. Es ist, glaube ich, einfacher Sportarten aufzuzählen, die ich noch nicht ausprobiert habe. Turnen und Fussball waren aber die zwei Sportarten, die sich am längsten gehalten haben. Ok, Ski bzw. Snowboard fahren durften im Winter auch nicht fehlen. Und letzteres hat vielleicht am Ende sogar meine Begeisterung für den Triathlon entscheidend beeinflusst. Im März 2011 bin ich beim Snowboarden am Kitzsteinhorn schwer gestürzt, musste mit dem Heli gerettet werden und wurde in Salzburg erstmal ins Koma gelegt. Schädel-Hirn-Trauma dritten Grades 🙁 So richtig wach wurde ich etwa eine Woche später, als ich bereits in der Reha lag. Ich musste erstmal wieder laufen lernen und vor allem im Kopf musste einiges wieder aktiviert werden. Aber im nachhinein betrachtet, lief das überraschend sehr gut. Ich konnte die Reha nach gut zwei Monaten schon verlassen und dann so langsam wieder im Job eingearbeitet werden. Ich habe auch wieder Fussball gespielt und noch im selben Jahr stand ich wieder auf dem Snowboard.

Beim Hugenottenlauf 2013 in Neu-Isenburg bin ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen und wie ich dann zum Ironman wurde, könnt ihr im Bericht über meine erste Langdistanz lesen.

Seit November 2015 bin ich bei der Eintracht Frankfurt in der Triathlon Abteilung und seit 2019 im Kiwami Racing Team.

bisherige Erfolge:
  • 2018: Teilnahme Nelson Mandela Bay Ironman 70.3 World Championship
  • 2018: 10. Platz AK Frankfurt City Triathlon (MD)
  • 2018: 3. Platz AK Rodgau Triathlon (OD)
Bestzeiten:
  • Ironman: 10:29:28 (2016, Frankfurt)
  • Ironman 70.3: 4:52:44 (2018, Nelson Mandela Bay)
  • OD: 2:19:09 (2018, Rodgau)
  • Marathon: 3:18:56 (2016, Frankfurt)
  • Halbmarathon: 1:29:54 (2019, wumboR-Lauf)
  • 10km: 42:12 (2018, Frankfurter Silvesterlauf)