Über 10000 km, 2000 km mehr als letztes Jahr, waren es dieses Jahr auf dem Rad. Schwimmen und Laufen war dafür etwas weniger. Das Laufen hat zwar für eine neue Halbmarathon Bestzeit gereicht, die fehlenden langen Läufe haben sich aber vor allem beim Marathon auf der Langdistanz zum Saisonabschluss bemerkbar gemacht.
Nach einem Sturz im Skiurlaub zu Jahresbeginn musste ich erstmal auf das Laufen verzichten und konnte den letzten Lauf der Rodgauer Winterlaufserie nur nutzen, um die Fitness für das Trainingslager auf Lanzarote zu testen. Muskulär gab es keine Probleme, aber die Wochen ohne Training haben sich schon bemerkbar gemacht. Das Trainingslager konnte ich dann nutzen, um unter guten Bedingungen in mein Triathlon Jahr zu starten.
Das waren insgesamt sieben Triathlons über alle Distanzen. Der erste Ligawettkampf konnte leider nur als Duathlon ausgetragen werden und dazu kommen nochmal sieben Läufe über zehn bis 25 km. Insgesamt war es ein sehr ereignisreiches Jahr mit tollen Events. Die Stimmung war vor allem bei meinen Haupt-Wettkämpfen in Italien und im Allgäu super, aber auch die kleinen regionalen standen dem nicht viel nach. Über die einzelnen Wettkämpfe habe ich ja bereits berichtet.
Im Sommer bin ich dazu noch viel Rad gefahren. Angefangen während dem Stadtradeln in Rödermark, wo ich jede Möglichkeit genutzt hatte, um Kilometer zu sammeln und mir den Einzelsieg nach 2017 ein zweites mal zu sichern. Bei 24 Stunden auf den Feldberg konnte ich nicht die ganze Zeit fahren, aber für den guten Zweck waren es immerhin vier Auffahrten. Bei Rad am Ring bin ich in einem Vierer Team gefahren, dabei ging es für mich sechs mal über die Nordschleife.
Jetzt wünsche ich allen ein guten Start in ein gesundes neues Jahr…