Nachdem ich am Samstag noch meinen ersten Start in der hessischen Triathlon Liga 2 haben durfte und die OD mit einem guten Ergebnis abgeschlossen hatte, kann ich mich jetzt voll darauf konzentrieren, meine diesjährige Langdistanz beim Ironman Austria in Klagenfurt am Wörtersee zu genießen.
Ehrlich gesagt sollte ich „nur aushelfen“, aber wenn ich mir jetzt das Ergebnis anschaue, war ich in unserem Team 2 in der Liga der schnellste und hätte sogar für Team 1 Punkte geholt 🙂 Letztes Jahr noch in Liga 4, dieses Jahr in 3 mit Potenzial zu mehr 😉 würde ich das mal reflektieren. Aber jetzt mal sehen, wie sich das auf die Langdistanz eine Woche später auswirkt. Andi, der als Kampfrichter im Einsatz war und eigentlich auch in Klagenfurt starten wollte, meinte nur: „Wenn andere tapern, machst Du nochmal ’ne OD.“ Naja, jeder sollte das so machen, wie er es für richtig hält.
Nachdem ich mich beim Ironman 70.3 Barcelona für die WM in Südafrika qualifiziert hatte, habe ich dieses Jahr noch zwei große Rennen, bei denen das Erlebnis der Events im Vordergrund stehen wird und ich dadurch die Priorität auf den Einsatz für den Verein in der Liga legen konnte. Und mal sehen, vielleicht war es gar nicht so verkehrt. Natürlich wird das Ziel beide male trotzdem sein, das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, aber das wird weder in Klagenfurt, noch in Port Elizabeth eine vordere Platzierung in der AK sein.