2022 ist dann auch schon vorbei

Jetzt bin ich schon fest in der Vorbereitung für 2023 und ich habe noch nicht mal über das Ende meiner Saison 2022 berichtet. Die Winterlaufserie in Rodgau ist für mich schon beendet, weil ich dieses Jahr im Februar mit der Eintracht auf Lanzarote im Trainingslager bin. Aber erstmal kurz noch das Saisonende 2022 zusammenfassen.

Nach Tallinn kamen noch ein paar Starts in der Liga. Beim letzten Wettkampf in der Seniorenliga konnte ich mich noch am Meistertitel beteiligen. Zur letzten Vorbereitung auf meinen Saisonabschluss beim Ironman 70.3 in Sardinien bin ich beim Dreieich Duathlon gestartet.

Danach hat mich Corona erwischt und zum Glück war ich relativ schnell nicht mehr ansteckend und zumindest so fit, dass wir nach Sardinien fahren konnten. Dort angekommen habe ich mir die Strecke angeschaut und habe meine Startunterlagen abgeholt. Am Vortag alles eingecheckt und Sonntag morgen habe ich mich in die Fluten gestürzt.

Nach dem Schwimmen hatte ich mich bereits von Zeiten Richtung fünf Stunden verabschiedet und bin einfach mal losgeradelt. Zuerst über den Berg zum Wendepunkt und zurück mit den gleichen Höhenmetern an der Küste entlang zur Wechselzone.

Auf der Laufstrecke ging es dann in die andere Richtung und bald runter an die Küste. Aber auch das war recht wellig, so dass man sagen kann Wellen in allen drei Disziplinen. Gelaufen bin ich nicht ganz so schnell, wie ich mir gehofft hatte, aber ziemlich gleichmäßig. Im Ziel hat es dann sogar zu einer Zeit unter sechs Stunden gereicht und ich war mit meinem Saisonabschluss sehr zufrieden.

Zwei Wochen später ging dann schon die Winterlaufserie in Rodgau los, aber der erste Lauf war dann erwartungsgemäß nicht gut, beim zweiten hatten wir zur gleichen Zeit den Nikolaus Duathlon veranstaltet und der dritte hat mir Erkenntnis gebracht, dass ich momentan nicht ganz so fit bin.

Ironman Tallinn

2020 kein Start, 2021 kein Finish, also war es nach drei Jahren mal wieder an der Zeit, eine Langdistanz zu finishen.

Für die zweite Disziplin ist alles vorbereitet. Auf geht’s zum Start…

Nachdem es nicht nur beim Schwimmen nass war, sondern auch auf der Radstrecke, kam ich dann wieder trocken in die zweite Wechselzone. Die Laufstrecke führte dann vom alten Hafen viermal in die Altstadt.

Die letzten Meter und dann ist es geschafft.

Ich habe mit dem Ironman Tallinn meine fünfte Langdistanz gefinisht. 🙂

Jetzt kann ich Estland noch eine Woche mit Verena genießen.