Der Osterlauf in Jügesheim war ein erstaunlich guter Formcheck. 😃🏃🏻♂️ Eigentlich war der ursprüngliche Plan die 25km in der geplanten Pace für den Ironman Emilia Romagna im September zu laufen. 5:00min/km wäre da echt top. Dann hatte ich abends mal gerechnet und das wären ja mehr als zwei Stunden, also neue Rechnung: 2h für 25km heißt 4:48min/km. Sollte doch gehen und war bis zum Start auch mein Plan. „Ich gehe ihn mit 4:50 an und schau mal, ob hinten raus noch was geht.“ Doch solche Pläne werden eh mit dem Startschuss vergessen und genau so war es natürlich. 4:40 die ersten Kilometer, „mal sehen, wie lange das gut geht, momentan läuft‘s ja“. Zum Glück habe ich dann Andreas getroffen und wir sind zusammen gleichmäßig weiter gelaufenen. 25km in 1:55.🙈
25. Gersprenzlauf
Beim Gersprenzlauf konnte ich unter Top Bedingungen meine Laufform testen. Angegangen bin ich den Lauf optimistisch mit dem Ziel meine Bestzeit vom Silvesterlauf nochmal zu verbessern, musste aber schon gegen Ende der ersten Runde merken, dass ich das Tempo nicht ganz halten kann und habe es etwas reduziert und bin dann aber konstant weiter gelaufen. Am Ende hat es mit 43:24 min zwar nicht für die Top 10 bei den Männern, aber deutlich für den Sieg in der AK gelangt. Ich mag so kleine regionale Läufe, bei denen der Veranstalter ein Verein ist, den man mit dem Start unterstützt. So konnte ich morgens gemütlich mit dem Rad hinfahren und nach dem Lauf das tolle Kuchenbuffet genießen 🙂
Für die weitere Trainingsplanung heisst es jetzt also bis zum Halbmarathon beim wumboR-Lauf noch an der Tempohärte arbeiten. Die dazu nötigen Kohlenhydrate gab’s ja als Siegerpreis.