Wie soll es anders sein, zu Beginn des neuen Jahres blickt man nochmal auf das vergangene Jahr zurück und macht sich „gute Vorsätze“ für das nächste…
Der Höhepunkt war 2017 ganz klar die Challenge Roth. Es ist schon ein riesen Erlebnis in dieser Triathlon verrückten Region zu starten. Wie letztes Jahr lag auch bis dahin, sportlich gesehen, die Zeit bis dahin in der Vorbereitung darauf. Ich hatte etwas andere Schwerpunkte gesetzt und auch ein zweites Trainingslager gemacht. Genau gesagt, habe ich mehr lange Läufe gemacht und war nach Ostern nochmal eine Woche auf Mallorca. Die Vorbereitungswettkämpfe waren die Mitteldistanz beim Moret Triathlon und der erste Liga Wettkampf beim Quarterman Bruchköbel. In Roth war ich dann zwar langsamer als bei meiner ersten Langdistanz 2016 in Frankfurt, aber das kann trotzdem an vielem gelegen haben. Zum einen war es wärmer und dann ist in Roth die neue Laufstrecke zwar Zuschauer freundlich, aber auch anspruchsvoller.
Danach lag der Fokus wieder auf den kürzeren Distanzen in der Liga, wo wir (mit mir als Kapitän 😉 ) souverän die Klasse gehalten haben. Beim Frankfurt City Triathlon habe ich bei der Verpflegung auf der Radstrecke geholfen und zum Abschluss ging es wieder mit ein paar aus dem Verein nach Pula. Beim Frankfurt Marathon bin ich dann in einer Staffel gestartet und habe damit so langsam die Off Season Zone wieder verlassen. Auch meinen ersten (Cross-)Duathlon habe ich bestritten.
Für 2018 ist zumindest die erste Jahreshälfte schon wieder verplant und damit kommen wir gleich zu den Guten Vorsätzen bzw. persönlichen Zielen. Ich würde gerne die 1:30 im Halbmarathon knacken und mal sehen, ob beim Ironman 70.3 Barcelona die Sub 5 geht. Meine Langdistanz ist dann noch der Ironman Austria in Klagenfurt.