Kult im Allgäu

Ein echt ku(h)ltiges Erlebnis war der 37. Allgäutriathlon.
Das schwimmen im Alpsee mit Wasserstart in Startwellen ist schon was anderes als der Rolingstart. Nach einem guten Kilometer gab’s einen kurzen Landgang und dann ging es unter dem Steg durch und zum Ausstieg.

Der lange Weg zur Wechselzone hat genug Zeit gegeben, um sich auf das Ausziehen des Neoprenanzugs vorzubereiten. Dann schnell das Rad schnappen und das erste Highlight kam schon früh. Auf der ersten Runde war am Kalvarienberg zwar schon einiges los, aber kein Vergleich zur Stimmung in Runde zwei. Aber erstmal die erste, es kam danach ja bald der nächste Anstieg und eine rasante Abfahrt wieder runter durch die tolle Landschaft.

Kuhsteig

Nach zwei Runden ging die Laufstrecke dann erst am See entlang und für die Mitteldistanz noch etwas weiter. Bei strahlendem Sonnenschein hatte ich zum Glück an der Verpflegung zwei Schwämme mitgenommen die man unterwegs nochmal in einen Brunnen tauchen konnte, beim weiterlaufen den Körper zu kühlen. Es ging wieder am See entlang zurück und dann zum nächsten Stimmungsnest den Kuhsteig hoch. Wieder unten durften die kürzeren Distanzen Richtung Ziel abbiegen und für die Mitteldistanz ging es Richtung Immenstadt, bevor es zurück zum Alpsee ging und man sich auf den Zieleinlauf freuen konnte.

Dass der Kurs hier nicht für eine persönliche Bestzeit geeignet ist, war mir von vornerein klar und deshalb bin ich mit meiner Zeit und der Platzierung im vordersten Viertel meiner Altersklasse sehr zu frieden. Die beste Split-Platzierung war diesmal das Laufen, was mir wieder gezeigt hat, dass man mit einem konstanten Lauf am Ende nochmal einige Plätze gut machen kann.