Trainingslager Lanzarote

Die erste Woche ist vorbei. Nachdem am ersten Ruhetag doch ein bisschen im Meer geschwommen wurde, beschränkte sich heute die Aktivität zum lockeren rollen an den Strand zur Eisdiele.

Neben 455km Rad fahren, 29km laufen und 6km schwimmen standen noch dehnen und etwas Athletik auf dem Programm. An einem Abend wurden Fragen zum Triathlon beantwortet. Eine harte, aber auch schöne, war die Rad-Lauf-Rad Einheit. Hier haben wir vormittags zwischen zwei Städten ein Zeitfahren gemacht und sind weiter in die Vulkanebene gefahren. Dort haben wir von unserem Begleitfahrzeug die Laufschuhe bekommen und sind eine Runde gelaufen. Zum Abschluss ging es wieder auf‘s Rad und zurück.

Rad – LAUF – Rad

Auf geht’s 2020

Die 40. Rodgauer Winterlaufserie konnte ich mit einem guten letzten Lauf auf Platz fünf in der AK Serienwertung beenden. Bis zu meinem ersten Triathlon dieses Jahr sind es jetzt nur noch zwei Monate, und das ist gleich wieder eine Mitteldistanz.

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Nächsten Sonntag geht’s deshalb noch ins Trainingslager nach Lanzarote. Da werde ich dann viele Radkilometer sammeln und und etwas spezifischer für Triathlon trainieren. Danach steht mit dem Frankfurter Halbmarathon nochmal ein Formcheck auf dem Programm, bevor es im April nach Griechenland geht.

Rückblick 2019

Über 10000 km, 2000 km mehr als letztes Jahr, waren es dieses Jahr auf dem Rad. Schwimmen und Laufen war dafür etwas weniger. Das Laufen hat zwar für eine neue Halbmarathon Bestzeit gereicht, die fehlenden langen Läufe haben sich aber vor allem beim Marathon auf der Langdistanz zum Saisonabschluss bemerkbar gemacht.

Nach einem Sturz im Skiurlaub zu Jahresbeginn musste ich erstmal auf das Laufen verzichten und konnte den letzten Lauf der Rodgauer Winterlaufserie nur nutzen, um die Fitness für das Trainingslager auf Lanzarote zu testen. Muskulär gab es keine Probleme, aber die Wochen ohne Training haben sich schon bemerkbar gemacht. Das Trainingslager konnte ich dann nutzen, um unter guten Bedingungen in mein Triathlon Jahr zu starten.

Das waren insgesamt sieben Triathlons über alle Distanzen. Der erste Ligawettkampf konnte leider nur als Duathlon ausgetragen werden und dazu kommen nochmal sieben Läufe über zehn bis 25 km. Insgesamt war es ein sehr ereignisreiches Jahr mit tollen Events. Die Stimmung war vor allem bei meinen Haupt-Wettkämpfen in Italien und im Allgäu super, aber auch die kleinen regionalen standen dem nicht viel nach. Über die einzelnen Wettkämpfe habe ich ja bereits berichtet.

Im Sommer bin ich dazu noch viel Rad gefahren. Angefangen während dem Stadtradeln in Rödermark, wo ich jede Möglichkeit genutzt hatte, um Kilometer zu sammeln und mir den Einzelsieg nach 2017 ein zweites mal zu sichern. Bei 24 Stunden auf den Feldberg konnte ich nicht die ganze Zeit fahren, aber für den guten Zweck waren es immerhin vier Auffahrten. Bei Rad am Ring bin ich in einem Vierer Team gefahren, dabei ging es für mich sechs mal über die Nordschleife.

Jetzt wünsche ich allen ein guten Start in ein gesundes neues Jahr…