Trainingslager auf Teneriffa

Für das Grundlagen Trainingslager ging es wieder nach Teneriffa. Die meiste Zeit wurde natürlich zum radeln genutzt. Auf Grund der Gegebenheiten wurden eher Höhenmeter statt Kilometer gesammelt, aber das wichtigste ist ja die Zeit auf dem Rad. Ob ich jetzt langsam bergauf fahre oder locker in der Ebene rolle, ist ja auch egal. Zweiter Schwerpunkt war das Schwimmen, hier vor allem die Technik mit Videoaufnahmen im Strömungskanal. Dieses Jahr habe ich dann sogar noch geschafft, außer gelegentlichen Koppelläufen, sogar zweimal Laufintervalle zu trainieren. In Summe waren es in den zehn Trainingstagen 800km Radfahren mit 18.000 Höhenmetern, knapp 40km laufen und fast 19km schwimmen.

Die sportlichen Highlights waren dieses Jahr zweimal Masca und dreimal Teide Clasic. Einmal allerdings in der anderen Richtung, also die neue Straße des langen Anstiegs von Chio in den Krater mal runter ballern 🙂

Trotzdem war es doch auch schon wie Urlaub. Die Gesellschafft war klasse und nach dem Abendessen durfte auch das ein oder andere Bier, selten mal alkoholfrei 😉 , nicht fehlen.

 

Jahresrückblick 2017

Wie soll es anders sein, zu Beginn des neuen Jahres blickt man nochmal auf das vergangene Jahr zurück und macht sich „gute Vorsätze“ für das nächste…
Der Höhepunkt war 2017 ganz klar die Challenge Roth. Es ist schon ein riesen Erlebnis in dieser Triathlon verrückten Region zu starten. Wie letztes Jahr lag auch bis dahin, sportlich gesehen, die Zeit bis dahin in der Vorbereitung darauf. Ich hatte etwas andere Schwerpunkte gesetzt und auch ein zweites Trainingslager gemacht. Genau gesagt, habe ich mehr lange Läufe gemacht und war nach Ostern nochmal eine Woche auf Mallorca. Die Vorbereitungswettkämpfe waren die Mitteldistanz beim Moret Triathlon und der erste Liga Wettkampf beim Quarterman Bruchköbel. In Roth war ich dann zwar langsamer als bei meiner ersten Langdistanz 2016 in Frankfurt, aber das kann trotzdem an vielem gelegen haben. Zum einen war es wärmer und dann ist in Roth die neue Laufstrecke zwar Zuschauer freundlich, aber auch anspruchsvoller.
Danach lag der Fokus wieder auf den kürzeren Distanzen in der Liga, wo wir (mit mir als Kapitän 😉 ) souverän die Klasse gehalten haben. Beim Frankfurt City Triathlon habe ich bei der Verpflegung auf der Radstrecke geholfen und zum Abschluss ging es wieder mit ein paar aus dem Verein nach Pula. Beim Frankfurt Marathon bin ich dann in einer Staffel gestartet und habe damit so langsam die Off Season Zone wieder verlassen. Auch meinen ersten (Cross-)Duathlon habe ich bestritten.
Für 2018 ist zumindest die erste Jahreshälfte schon wieder verplant und damit kommen wir gleich zu den Guten Vorsätzen bzw. persönlichen Zielen. Ich würde gerne die 1:30 im Halbmarathon knacken und mal sehen, ob beim Ironman 70.3 Barcelona die Sub 5 geht. Meine Langdistanz ist dann noch der Ironman Austria in Klagenfurt.

Frankfurt Staffelmarathon mit Act2move

Als Staffel ist der Frankfurt Marathon echt eine Herausforderung. Alleine geht man einfach an den Start und läuft die 42,195 km 😉
Aber für die Act2move Staffel war das genau das Richtige, um zu zeigen, dass in Sport und Business oft die gleichen Kompetenzen gefragt sind. Act2move will bewegen, sportlich wie beruflich. Und auch in der Staffel musste die Vielfalt an Typen konstruktiv genutzt werden. Es braucht einen Leader, um fokussiert auf Kurs zu bleiben und ausdauernd das Ziel zu erreichen. Kommunikation & Konfliktkompetenz, um effizient zu koordinieren und effektiv zu kooperieren. Persönlichkeiten, die an Herausforderungen wachsen und nicht aufgeben, sondern entschlossen ausdauernd mit Leidenschaft agieren. Am Ende geht es immer um den Fortschritt – und den gemeinsamen Erfolg.
Und hier haben wir zusammen gezeigt, wie wichtig Kommunikation, Kooperation und Koordination ist, um als Team erfolgreich diese Herausforderung zu meistern.