Kult im Allgäu

Ein echt ku(h)ltiges Erlebnis war der 37. Allgäutriathlon.
Das schwimmen im Alpsee mit Wasserstart in Startwellen ist schon was anderes als der Rolingstart. Nach einem guten Kilometer gab’s einen kurzen Landgang und dann ging es unter dem Steg durch und zum Ausstieg.

Der lange Weg zur Wechselzone hat genug Zeit gegeben, um sich auf das Ausziehen des Neoprenanzugs vorzubereiten. Dann schnell das Rad schnappen und das erste Highlight kam schon früh. Auf der ersten Runde war am Kalvarienberg zwar schon einiges los, aber kein Vergleich zur Stimmung in Runde zwei. Aber erstmal die erste, es kam danach ja bald der nächste Anstieg und eine rasante Abfahrt wieder runter durch die tolle Landschaft.

Kuhsteig

Nach zwei Runden ging die Laufstrecke dann erst am See entlang und für die Mitteldistanz noch etwas weiter. Bei strahlendem Sonnenschein hatte ich zum Glück an der Verpflegung zwei Schwämme mitgenommen die man unterwegs nochmal in einen Brunnen tauchen konnte, beim weiterlaufen den Körper zu kühlen. Es ging wieder am See entlang zurück und dann zum nächsten Stimmungsnest den Kuhsteig hoch. Wieder unten durften die kürzeren Distanzen Richtung Ziel abbiegen und für die Mitteldistanz ging es Richtung Immenstadt, bevor es zurück zum Alpsee ging und man sich auf den Zieleinlauf freuen konnte.

Dass der Kurs hier nicht für eine persönliche Bestzeit geeignet ist, war mir von vornerein klar und deshalb bin ich mit meiner Zeit und der Platzierung im vordersten Viertel meiner Altersklasse sehr zu frieden. Die beste Split-Platzierung war diesmal das Laufen, was mir wieder gezeigt hat, dass man mit einem konstanten Lauf am Ende nochmal einige Plätze gut machen kann.

10. Frankfurt City Triathlon

Nach sieben Wochen Wettkampfpause hat am Sonntag meine zweite Wettkampfphase begonnen. Nachdem für viele ihr Highlight dieses Jahr mittlerweile vorbei ist, geht’s bei mir nochmal richtig los. Die Olympische Distanz beim City Triathlon war ein guter Test, wo ich momentan stehe.

Mit der Platzierung bin ich zufrieden, vor allem dem Rad Split. Da habe ich mir auch mit Christian einen guten Fight geliefert, den er letztendlich mit drei Sekunden gewonnen hat. Vielleicht ist er einfach mit der Scheibe die Mainzer Strasse besser gesegelt, als ich ohne gefahren 😉 In der Wechselzone bin ich wieder an ihm vorbei und konnte meine Runden zumindest mit Blick auf meinen Ironman im September gut durchlaufen. Es war zwar nicht ganz so schnell, wie ich gehofft habe, aber dem Trainingsstand entsprechend schon ok.

Rad am Ring

Um für die zweite Wettkampfphase ein paar Radkilometer zu sammeln, war ich mit der Eintracht Frankfurt Triathlon Abteilung bei Rad am Ring in einem 4er Team am Start. Insgesamt waren etwa 30 Adler auf der Nordschleife unterwegs. Bei mir waren es wie geplant 6 Runden in den 24 Stunden.

4er Team
Alle Adler
Verpflegung