Autor: Markus

Beim Gersprenzlauf konnte ich unter Top Bedingungen meine Laufform testen. Angegangen bin ich den Lauf optimistisch mit dem Ziel meine Bestzeit vom Silvesterlauf nochmal zu verbessern, musste aber schon gegen Ende der ersten Runde merken, dass ich das Tempo nicht ganz halten kann und habe es etwas reduziert und bin dann aber konstant weiter gelaufen. Am Ende hat es mit 43:24 min zwar nicht für die Top 10 bei den Männern, aber deutlich für den Sieg in der AK gelangt. Ich mag so kleine regionale Läufe, bei denen der Veranstalter ein Verein ist, den man mit dem Start unterstützt. So konnte ich morgens gemütlich mit dem Rad hinfahren und nach dem Lauf das tolle Kuchenbuffet genießen 🙂

Für die weitere Trainingsplanung heisst es jetzt also bis zum Halbmarathon beim wumboR-Lauf noch an der Tempohärte arbeiten. Die dazu nötigen Kohlenhydrate gab’s ja als Siegerpreis. 

Vom 17.2. bis 3.3. war ich dieses Jahr mit der Eintracht Frankfurt Triathlon Abteilung zum Trainingslager auf Lanzarote.

Nach der „Winterpause“, in der ich mich hauptsächlich auf das Lauftempo konzentriert hatte, bin ich jetzt so langsam wieder in das Training für längere Distanzen eingestiegen. Vor allem längere Ausfahrten standen auf dem Programm. Knapp 1000km bei 10 Rad Trainings kann man mal stehen lassen für den Einstieg. Erstes Freiwasser Schwimmen im Meer dieses Jahr und auch super Geselligkeit beim Bier am Abend haben das ganze auch etwas wie Urlaub wirken lassen.

Nachdem ich im November und Dezember mit zwei guten Läufen in die 39. Rodgau Winterlaufserie gestartet bin, habe ich die Podest Platzierung in der Altersklasse als realistisches Ziel gesehen. Im Januar war ich im Urlaub und habe daher für die Serienwertung noch den im Februar als dritten Lauf gebraucht.

Allerdings bin ich hier nicht mehr mit dem Ziel der guten Platzierung in der Serie an den Start gegangen, sondern habe ihn nur als Test genutzt, was nach meiner Verletzung beim Snowboarden wieder geht. Ergebnis: Bein hält, aber die Puste hat mich dazu gezwungen, das Tempo auf den zweiten 5km etwas zu reduzieren. Ärgerlich dass es mit einer Leistung, wie bei den ersten beiden Läufen, der 3. Platz in der AK Serienwertung gewesen wäre, aber wichtiger ist die Erkenntniss, dass ich in zwei Wochen auf Lanzarote wieder voll ins Training für diese Saison einsteigen kann.

Allgäu Triathlon 2019

Und so langsam wird die Planung dafür auch konkreter, ich habe mir noch einen der letzten Startplätze für den Allgäu Triathlon im August ergattert, statt wieder beim Rodgau Triathlon zu starten.